Diese Geschichte lässt das Blut eines jeden Tierfreundes kochen.
Es passierte in Rumänien, in der Stadt Isai im Nordosten des Landes. Dort wurden vier Welpen mit kochend heißem Teer übergossen gefunden. Sie lagen komplett hilflos mitten auf einer Straße und jemand hatte sie dort zum Sterben liegengelassen.
Glücklicherweise haben die freiwilligen Helfer der Sky Foundation for Animal Rights (Sky Stiftung für Tierrechte) von den armen Kreaturen erfahren und konnten ihnen helfen, bevor es zu spät war. Die Welpen kamen in kritischem Zustand in die Tierklinik und mussten betäubt werden, damit sie den Teer entfernen konnten!
Es ist nicht das erste Mal, dass Hunde solche Torturen durchmachen müssen.
Vier wehrlose Welpen mit Teer überschütten. Eine Tat die beinahe unvorstellbar klingt für Tierfreunde auf der ganzen Welt.
Es ist schon schlimm genug, dass es zum Teil Menschen gibt, die solch grauenhafte Dinge mit anderen Lebewesen tun können. Umso schlimmer wird es, wenn man auf die Berichte der Daily Mail sieht. Laut der britischen Zeitung erklärte der zuständige Polizist, dass er seine wertvolle Zeit nicht für solch ein Verbrechen opfern will.
Die Vermutung liegt nah, dass ein Tierhasser die Welpen nahe einer Baustelle sah und von dort den frischen Teer nahm, um sie damit zu übergießen.
Der Täter ließ die Welpen zum Sterben zurück, mitten auf der Straße. Zwei der kleinen Hunde waren zu fast 80 Prozent bedeckt von Teer.
Freiwillige der britischen Stiftung „Paws2Rescue“ fanden die Welpen, zurückgelassen von jemandem, bei dem die Helfer vermuten, dass er Spaß daran hat, Tiere zu quälen.
„Wir brauchen eine Tierschutz-Polizei“
„Wir glauben langsam, dass es in der Stadt jemanden gibt, der es sehr genießt, Tiere zu quälen.“, erklärt ein Vertreter der Tierschutzorganisation.
Die Welpen wurden in die Tierklinik gebracht und bleiben über eine Woche dort, da sie beobachtetet werden müssen.
Veterinärin Sorin Puiu musste die Welpen so gar betäuben, um sie vom Teer befreien zu können.
Die Tierschutzorganisation erklärt dabei noch, wie sie generell Probleme in Rumänien haben, Leute für den Tierschutz zu begeistern.
„In den 9 Jahren seit unserer Gründung war es sehr schwer gute Helfer zu finden für die Tierheime, weil viele nicht verstehen, wieso ein Hund gefüttert werden soll oder man sich um sie kümmert, wenn sie krank sind.“
Tierarzt Puiu fordert ebenfalls: „Wir können jetzt wirklich eine Art von Tier-Polizei gebrauchen.“
Glücklicherweise sind die Welpen wieder kerngesund und sind wieder spielfreudig und glücklich.
Tierschutz ist ein wichtiges Thema auf der ganzen Welt. Uns sollte bewusst werden, dass, auch wenn selbst wir in Deutschland noch zu wenig machen, es Länder gibt, in denen es noch weniger Schutz für wehrlose Kreaturen gibt.
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