Das Tier hätte noch gerettet werden können.
An einem Strand in England wurde vergangene Woche ein Seehund-Welpe angeschwemmt. Obwohl er noch gerettet hätte werden können, starb er an seinen Verletzungen – weil anwesende Menschen lieber Bilder machten, als zu helfen.
Der Seehund hatte sich an einem Fischernetz verletzt und hatte eine offene Wunde an seiner linken Flosse. Tagsüber schwemmte er am Chesil Beach im britischen Dorset an. Anstatt dem Welpen zu helfen, standen Anwesende nur um das Tier herum und machten Fotos. Dadurch wurde das Tier so verschreckt, dass es versuchte, Zuflucht im Wasser zu finden.
Einige Stunden später schwamm die Robbe während der Dämmerung wieder an Land. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich kaum noch Besucher am Strand. Trotzdem wurde die Robbe von jemandem entdeckt, der daraufhin die Tierschutz-Organisation "RSPCA" alarmierte.
Zwar konnte die Robbe noch in eine Auffangstelle für verletzte Tiere gebracht werden, doch starb später trotzdem an seinen Verletzungen. Lokaler Tierexperte Derek Davey sagte, das Tier hätte mit früherer Hilfe womöglich gerettet werden können.
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