Die Welt der Hundeliebhaber teilt sich oft und gern zwischen jenen auf, die nicht auf einen kleinen „Haushund“ verzichten könnten, und jenen, die dagegen nur Augen für große Hunde haben. Der Protagonist dieser Geschichte, Andrey Musienko, ist einer von denen, die keine halben Sachen machen: Anstatt sich um einen Labrador oder Bernhardiner zu kümmern, deren Größe nicht schlecht ist, beschloss er, sein Leben einem Wolfsjungen namens Akela zu widmen – einem weiblichen Wolfsjungen, das inzwischen die Größe einer erwachsenen Wölfin erreicht hat- In den Selfie, die er auf sozialen Netzwerken veröffentlicht, sieht sie wirklich riesig aus, und man hat Mühe zu glauben, dass ein solches Tier friedlich mit einem Mann spielen und zusammenleben kann.
Das Video, in dem Andrey mit Akela spielt, kann nicht anders, als ein wenig Unbehagen und Sorge um ihn zu wecken, der sich mit einem bekanntlich sehr gefährlichen Tier in einem Käfig befindet, das ihn, wenn es nur wollte, innerhalb von wenigen Minuten problemlos zerfleischen könnte. Die Größe des Wolfskopfes ist im Vergleich zu Andreys Kopf wirklich beeindruckend und macht die Größe eines so majestätischen und legendären Tieres gut begreiflich.
Andrey ist nicht der erste Mann, der einen Wolf zum Haustier hat (um ehrlich zu sein, kümmert er sich abgesehen von Akela auch um andere Wölfe), und dieser „Trend“ verbreitet sich rasch, vor allem in Russland, aber nicht ohne Kritik. Natürlich ist es eine Entscheidung, die nicht jeder treffen könnte und die angesichts der natürlichen Aggressivität dieser Tiere auch nicht ratsam ist, welches weit davon entfernt sind, als Haustier klassifiziert zu werden.
Andrey erstellte sogar ein Fundraising-Seite, um einen großen Bereich zu schaffen, der dem natürlichen Habitat von Wölfen nachempfunden ist, wo Akela frei umherlaufen und sich „zu Hause“ fühlen kann, umgeben von der Zuneigung der Menschen, die sich schon um sie kümmern, seit sie ein kleines, graues und flauschiges Fellbündel war.
Andrey hat auf sozialen Netzwerken eine große Followerzahl, vor allem auf YouTube und Instagram, wo er als „Black Canadian Wolf“ bekannt ist und alle Fotos und Videos veröffentlicht, in denen er sich um seine geliebten Wölfe kümmert. Falls auch ihr diese prächtigen Geschöpfe liebt, könnt ihr Andreys Abenteuern folgen und immer daran denken, dass es sich um wilde und für ihn potenziell gefährliche Tiere handelt. Kurzum, sie haben nichts mit dem Labrador oder Deutschen Schäferhund zu tun, den ihr vielleicht im Garten habt.
Und was denken Sie daran ?