Schwanenvater Olaf Nieß bei einer Schwan-Rettung
Hamburg – In Gullys geplumpste Entenküken, Tauben, die sich in Angelschnüren verheddert haben, Katzen, die auf Bäumen festsitzen – bei tierischen Notfällen müssen Hamburgs Feuerwehrleute und Polizisten ran. Ihre Einsatz-Bilanz in Zahlen? Mein lieber Schwan...
7102 mal mussten die Helfer seit Anfang 2018 zu Tierrettungen ausrücken - das sind bis zu zwölf Einsätze pro Tag!
Das hat die Innenbehörde jetzt auf Nachfrage des CDU-Sicherheitsexperten Karl-Heinz Warnholz (75) ermittelt.
Die Feuerwehr rettete am 1. Weihnachtstag aus einem Keller
Neben dem Pferd, dass aus dem Graben gezogen werden muss, oder dem Wellensittich, der sich verflogen hat, gibt es auch viele Fälle, wo Tiere bei Menschen sichergestellt werden müssen.
Das betraf allein 736 Tiere in den vergangenen 20 Monaten. Die meisten waren Hühner (268), gefolgt von Katzen (137) und Hunden (127).
Kurios: Im Stadtteil Duvenstedt musste die Feuerwehr ein Pferd aus einem Pool befreien
Auch bizarre Arten waren dabei: 18 Amphibien (u.a. Frösche, Lurche), 14 Schlangen und Echsen, drei Spinnen, ein Schwein - sogar ein Affe!
Alle Wesen in Not landen in der Regel im Tierheim. CDU-Mann Warnholz: „Tiere sind wertvolle Geschöpfe. Wir müssen Polizei und Feuerwehr dankbar sein für ihren selbstlosen Einsatz.“
Auch Enten-Kücken werden immer mal wieder von der Feuerwehr gerettet
Und was denken Sie daran ?