Sehr großzügig verpackte Elektrogeräte, eingeschweißtes Obst und Gemüse, Unmengen von Füllmaterial: Die Verpackungsflut ist allgegenwärtig. Im Rahmen eines Fotowettbewerbes hat der NABU besonders absurde Beispiele hierfür gesammelt. Das sind die skurrilsten Einsendungen
Knoblauch
"Knoblauch hat eine natürliche 'Verpackung', somit ist das Plastikschälchen total unnütz", konstatiert diese Kaufhaus-Kundin, nachdem sie in einem Berliner Karstadt geschälten Knoblauch entdeckt hatte
Hörer für Hörgeräte
Überraschend wird hier vor allem die Größe der Pakete gewesen sein. Zwei Hörer für Hörgeräte kommen in zwei Paketen: "Zu groß, zu viel Füllmaterial, zwei einzelne Pakete - zwei Mal viel zu viel Müll", findet diese Kundin
Trinkkokosnüsse
"Trinkkokosnüsse, mit einem Verschluss wie bei einer Büchse Bier, ein Plastikstrohhalm, alles in Plastik verpackt und dann steht 'Bio' drauf. Dinge, die die Welt nicht braucht!", kommentiert dieser Supermarkt-Kunde seine Entdeckung
Holz
Als "völlig sinnfrei" beschreibt dieser Baumarkt-Kunde die in Plastik eingeschweißten Baumscheiben, die als Deko oder Trittplatten dienen sollen
Eine Musikanlage
Familie Pracht bestellte eine Musikanlage (ja, der kleine weiße Karton) und bekam Unmengen Papier- und Plastikmüll dazu
Ein Süßigkeiten-Strauß
Hierbei handelt es sich um einen Süßigkeiten-Strauß. Wie groß der Anteil an Plastik im Vergleich zu den Süßigkeiten ist, lässt sich auf dem Foto gut erahnen
Zahnbürstenköpfe
Klar, Hygiene ist wichtig. Aber muss es wirklich mehr Verpackung als Inhalt sein? "Das ist zu viel", sagt Jutta Hein, die dieses Foto einsendete
Schoko-Adventskalender
Auch bei diesem Adventskalender lautet der Kommentar: "Zu viel Umverpackung für zu wenig Inhalt". Mehr zum Fotowettbewerb erfahren Sie hier.
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