Die Igel hatten innere Verletzungen, die auf massive Tritte zurückzuführen sind. Eines der Tiere starb noch vor Ort, ein zweites musste eingeschläfert werden
Foto: Stefan Klippstein
Was für eine grausame Tierquälerei – wer tut so etwas?
Berlin – Letzte Woche fand eine Schülerin vor der Oskar-Heinroth-Grundschule in Berlin-Britz zwei übelst zugerichtete Igel. Einer war tot, der andere schwer verletzt. Er musste später eingeschläfert werden.
► Die Vermutung eines Veterinärs: Möglicherweise wurde mit ihnen Fußball gespielt. Die Tiere müssen massiv getreten und geschlagen worden sein.
Auch dieser Igel wurde zum Opfer der brutalen TierquälerFoto: Stefan Klippstein
Der zunächst noch lebende Igel hatte eine völlig zertrümmerte Lunge, ihm konnte nicht mehr geholfen werden.
Es wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Die Tierschutzorganisation PETA hat eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise zur Ergreifung der Tierquäler ausgesetzt.
„Die Täter müssen überführt und für ihr brutales Vorgehen zur Rechenschaft gezogen werden“, sagte Judith Pein von PETA.
Und weiter sagte sie: „Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat.“
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