Der olympische Skifahrer Bode Miller und seine Frau Morgan verloren 2018 ihre Tochter Emeline, als sie gerade einmal 19 Monate alt war. Sie ertrank im Swimmingpool des Hauses eines Nachbarn in Kalifornien.
Im Gespräch mit Inside Edition erzählte die Profi-Volleyballerin und das Model von ihrem Schmerz: „Ein Kind, das weniger als 30 Pfund (Anm.: ca. 13,5 Kilogramm) wiegt, kann in 30 Sekunden ertrinken, und ich zähle in meinem Kopf immer wieder bis 30.“
Das seit 2012 verheiratete Paar erwartete ihr drittes gemeinsames Kind, als sie den Verlust ihrer Tochter erleiden mussten.
Ihre Tochter Emeline Grier, kurz Emmy, stürzte beim Spielen während einer Geburtstagsparty im Haus ihrer Nachbarn in den Pool und kam dabei ums Leben. Die Tragödie ereignete sich bereits im Juni 2018.
Ein Kind zu verlieren, ist der schlimmste Albtraum aller Eltern, und niemand erholt sich wirklich von einer solchen Katastrophe. Morgan aber verriet, welchen Trost sie in ihrer dritten Schwangerschaft fand.
Nur fünf Tage nach dem Tod ihrer Tochter hatte Morgan einen Termin für eine Voruntersuchung beim Frauenarzt.
Dabei erstellte die Arztpraxis ein 3D-Bild ihres ungeborenen Kindes. Als die werdende Mutter sich das Bild ansah, konnte sie kaum glauben, was sie darauf sah.
Ihr Blick fiel auf eine Seite des Gesichts ihres Sohnes. Sie erblickte das Bild eines kleinen Engels, der ihrer Meinung nach so aussah wie ihre Tochter Emmy.
Sie hatte ihre Arme zärtlich in einer Umarmung um ihn geschlungen.
Ihr Sohn Easton Vaughn Rek Miller wurde am 5. Oktober geboren, nur wenige Monate nach Emmys Tod.
Einen Monat nach seiner Geburt am 5. November, dem zweiten Geburtstag von Emmy, teilte das Paar ein Bild ihres neugeborenen Sohnes.
„Ich halte dieses Bild für ein klares Zeichen, dass mein Sohn seine Schwester kennt“, schrieb Morgan Miller zu dem Ultraschallfoto, das fünf Tage nach dem Tod ihrer Tochter aufgenommen wurde.
Ich freue mich, dass sie in einer schweren Zeit in dem Ultraschallfoto Trost finden konnten. Alles Gute und Gesundheit für ihren Sohn Easton.
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